Wenn sich Menschen aus der Katholischen Kirche und von Vineyard im Gemeindehaus der Pfingstgemeinde treffen Ein Bericht von Oliver Schippers "Wer auch immer dabei sein wird; es wird der oder die richtige Person sein, um Gemeindeentwicklung in Österreich einen entscheidenden Schritt voran zu bringen." Zu neunt saßen wir zusammen, vom Bischofsvikar einer Kath. Diözese bis zur Gemeindeleiterin einer Vineyard. Sicher wollte ich am Ende des Tages wissen, ob NGE in Österreich eine Zukunft hat und mit welcher Unterstützung ich rechnen kann. Nun ist NGE aber keine Konzeption und kein Prozesshandbuch. Viel mehr geht es darum, die Prinzipien und Erkenntnisse im jeweiligen Kontext zu implementieren und auf diese Weise Gemeindearbeit am Handeln Gottes auszurichten. Die meiste Zeit des Tages war für mich daher Hören. Ich wollte die Situation verstehen, in der NGE eine Hilfe sein kann. Welche Entwicklungen spielen in Österreich für Pfarren und Gemeinden eine Rolle? Was funktioniert und was nicht? Auf Zeitstrahlen aus FlipChartblättern haben wir zunächst gesammelt, was die Teilnehmenden in den letztzen 20 Jahren beobachteten oder auch selbst prägten. Die Gespräche über das, was an der Wand stand, waren für uns einheitsstiftend. Wir verstanden einander und spürten, Gott hat sich etwas dabei gedacht, dass wir uns auf diesen Tag eingelassen haben. Immer wieder wurden durch prägende Personen, Tagungen und Kongressen Themen ins Land und in die Gemeinden getragen. Vieles war hilfreich und hat die Pfarren und Gemeinden voran gebracht. So hat insbesondere die Katholische Kirche einen ganz neuen Blick für das Ehrenamt entwickelt. Kann NGE ein Ort sein, an dem Menschen aus unterschiedlichen kirchlichen Kontexten sich begegnen, gemeinsam lernen und ermutigen? Der Tag war dafür ein guter Start. Aber es wurde am Ende als Frage und Herausforderung formuliert. Wenn NGE einen Beitrag dazu leistet, dass Menschen in Erneuerungsprozesse finden, persönlich und als Gemeinde, wenn Multiplikatoren aus den verschiedenen Kirchen und Gemeinden zusammenfinden und Synergien entdecken, dann brauchen wir dies. UND DAZU BRAUCHEN WIR SIE, LIEBE LESER! |  | Autokonzerne bekommen Steuererleichterungen, um zu forschen und zu entwickeln. Stiftungen fördern die Wissenschaft. Investieren Sie in eine apostolische Arbeit für das Reich Gottes. Wir brauchen in den nächsten drei Jahren die finanziellen Mittel, um NGE zu schulen und den Beratern in Österreich coachend zur Seite zu stehen. Online-Kommunikation wird an vielen Stellen helfen, kann aber nicht alle Treffen vor Ort ersetzen. Wir fordern Sie daher heraus, uns diesen Entwicklungsschritt zu ermöglichen. Jede Spende, regelmäßig oder einmalig hilft, dass Gemeinden in Österreich zu einer Qualität finden, mehr Menschen in eine gesunde Beziehung untereinander, zu ihren Mitmenschen im Umfeld der Gemeinde und letztlich in eine tiefere Beziehung zu Gott zu führen.
|