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Coventry: Eine zerbombte Kathedrale und der Bau am "Haus der lebendigen Steine"

Christian A. Schwarz

Gerade komme ich aus England von den ersten beiden NOW!-Konferenzen in Reading und Coventry zurück, denen in den nächsten 20 Monaten noch mehr als 40 weitere folgen sollen. Das Ziel der Konferenzen: Die Brücke zu schlagen zwischen dem Training von einzelnen Leitern, in die ich mich in den letzten sechs Monaten über jeweils 8-wöchige skype-basierte Trainingsprozesse investiert hatte, und der Arbeit auf der Ebene der Gesamtgemeinde bzw. einer ganzen Denomination. Der "Bazillus" (in Wahrheit: die Vision des Reiches Gottes) soll auf die Gesamtkirche überspringen – und zwar nicht nur so, dass man am Ende positiv über die Natürliche Gemeindeentwicklung redet, sondern so, dass man sich selbst als "Change Agent" begreift und aktiv zum Gestalter der Kirche von morgen wird.

Resümee nach den ersten beiden Konferenzen: Ja, wir haben in den letzten Monaten und Jahren bereits Fortschritte auf diesem Weg gemacht. Die Saat beginnt aufzugehen. Und gleichzeitig bleibt noch ungeheuer viel zu tun – weitaus mehr, als realistisch zu bewältigen zu sein scheint. Das Problem ist, wie so oft, unsere Interpretation dessen, was wir als "realistisch" definieren. Die lässt entweder unsere Vision wachsen und damit auch unsere Kraft, der Vision Flügel zu verleihen, oder aber – und weitaus häufiger – sie verengt unsere Perspektive so sehr, dass damit auch unsere mentalen, geistlichen und sogar körperlichen Kräfte zu schrumpfen beginnen.

NCD* im Zentrum der Diözesan-Strategie

Ein schönes Beispiel für das, was möglich ist, war insbesondere die Konferenz in Coventry. Wir hatten uns für den NOW!-Prozess bewusst diese Region gewählt, da hier die anglikanische Kirche sehr ernsthaft in die natürliche Gemeindeentwicklung investiert. NCD steht in Coventry – auch ganz offiziell – im Zentrum der Diözesan-Strategie für die Kirche von morgen. Die Überzeugung der anglikanischen Leiter in Coventry lässt sich in drei Sätzen zusammenfassen:

  1. Der Mitgliederschwund in der anglikanischen Kirche ist keineswegs Schicksal.
  2. Der Trend lässt sich umkehren.
  3. NCD gibt uns den Schlüssel, den nötigen Prozess der Transformation einzuleiten.

Und weil man von (1) und (2) überzeugt ist, investiert man in großer Konsequenz, Hartnäckigkeit und Konfliktfähigkeit in (3). 

Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Die Teilnehmer der Konferenz – zum größten Teil anglikanische Pfarrer und andere hauptamtliche Mitarbeiter der Diözese – waren ein typisches Abbild der anglikanischen Realität: Konservative und Liberale, Anglo-Katholiken und Charismatiker, Vertreter von Stadt- und Landgemeinden in bunter Mischung – inklusive der (durchaus fundamentalen) Meinungsverschiedenheiten, die es zwischen diesen Gruppen gibt. Aber ein weitgehender Konsens schien doch im Blick auf die folgenden drei Punkte zu bestehen:

  1. Es muss sich etwas verändern.
  2. Es kann sich etwas verändern.
  3. Wir (d.h. ganz konkret "ich" und unsere Gemeinde) können etwas dazu beitragen.

Und so machten wir uns auf den Weg, auch unsere Konferenz als einen direkten Beitrag zu diesem Veränderungsprozess zu sehen – nicht Veränderung bei denen "da oben" (oder "da draußen"), sondern Veränderung in den Köpfen, Herzen und Händen derer, die die Konferenz besuchten. Mir schien, kaum jemand war hier interessiert an jener mit etwas Reich-Gottes-Slang aufgepeppten Form von geistlichem Entertainment, das in den letzten Jahren so typisch für die christliche Konferenzkultur in der westlichen Welt geworden ist. Wer hier hinkam, wollte vielmehr Veränderung – auch wenn es schmerzt.

Wachstumsschmerzen wahrnehmen

Wir thematisierten  genau diesen Schmerz – eine "Todsünde" im Kontext des geistlichen Entertainment. Ich provozierte die Teilnehmer proaktiv, vorhandene Konfliktfronten beim Namen zu nennen. Wir benannten bestehende Widerstände und Enttäuschungen. Aber nicht, um in einer Haltung des Klagens oder gar des Anklagens (die "böse Kirche", die "böse Welt" oder gar: der so "unverständliche liebe Gott") zu verharren, sondern um inmitten dieser Probleme Gottes Handeln zu suchen und zu finden. Inmitten von Krisen Ansätze für einen neuen Anfang. Inmitten von Hindernissen unerwartete Chancen. Inmitten der Schmerzen Gottes guten Geist. Genau das hatten wir ja im NOW!-Trainingsprozess in immer wieder neuen Anläufen einzuüben versucht.

Der NCD-Koordinator von Coventry, Reverend Martin Saxby, sagte in seiner Begrüßung zu Beginn der Konferenz, was er und die gesamte Kirchenleitung konkret von mir erwarte:

  1. Die Teilnehmer sollten stärkeres Vertrauen in die Prinzipien der natürlichen Gemeindeentwicklung gewinnen.
  2. Am Ende der Konferenz sollen mich – er formulierte es wirklich wörtlich so – "alle Teilnehmer lieben".

Ich entgegnete, dass ich Punkt 1 fast schon garantieren könne. Die Gültigkeit der Prinzipien der natürlichen Gemeindeentwicklung ist mittlerweile so umfassend dokumentiert, wie im Raum der Kirche kaum etwas dokumentiert ist, ganz abgesehen davon, dass alle Prinzipien auf klaren biblischen Verheißungen beruhen. Mit anderen Worten: Das schien der einfache Teil zu sein.

Im Blick auf die zweite Erwartung sagte ich den Teilnehmern indessen: "Es tut mir leid, aber das werde ich nicht liefern können. Ihr müsst verstehen, ich bin Deutscher – und Deutsche sind nun einmal keine sonderlich liebenswerten Wesen. Wachsendes Vertrauen in die Prinzipien kann ich euch garantieren, aber im Blick auf die zweite Erwartung muss ich euch leider enttäuschen." 

Ein Deutscher in Coventry – ambivalente Gefühle

Wenn ich das jetzt so niederschreibe, klingt das möglicherweise ein wenig wie "Small Talk", aber wir dürfen nicht vergessen, dass ich diese Sätze nahe der Ruine der Kathedrale von Coventry formulierte – im nationalen Gedächtnis der Briten gleichsam ein Pendant zum deutschen Dresden – und da setzt die "Liebenswürdigkeit" der Deutschen durchaus Assoziationen frei, die an tief sitzende Traumata rühren. 

Wenn mir am Ende der Konferenz wiederholt versichert wurde, für viele Teilnehmer hätten sich beide Erwartungen vollumfänglich erfüllt, dann hatte das für mich – gerade als Deutscher – etwas sehr Bewegendes. Alle in Euro oder Pfund ausgedrückten Forderungen nach "Wiedergutmachung" für begangene Schuld scheinen mir lediglich an der Oberfläche zu kratzen. Und auch ein Neubau der Kathedrale direkt neben der Ruine (wie er in den fünfziger und sechziger Jahren in Form von Stein, Beton, Glas, Holz und Stahl erfolgte) ist gewiss ein schönes Symbol, sehr viel mehr aber auch nicht. Aber als Deutscher daran mitarbeiten zu dürfen, dass diese Kathedrale sich mit Leben füllt – buchstäblich mit Menschen, die von der Vision des Reiches Gottes ergriffen sind und dies mit Herz, Kopf und Hand ausstrahlen, das zielt schon mehr ins Zentrum. Es geht um diesen "lebendigen Tempel", das "Haus der lebendigen Steine" – ob in der Kathedrale, außerhalb der Kathedrale oder auch ganz ohne Kathedrale.

Empfang in The Bishop’s House in Coventry

Am Vorabend unserer Konferenz gab es einem Empfang beim Bischof von Coventry, Christopher Cocksworth. Ich weiß nicht, ob dies typisch für den Anglikanismus ist (Anglikaner in anderen Ländern scheinen mir um einiges informeller zu sein) oder lediglich typisch für den englischen Anglikanismus, wo das Hofzeremoniell ganz offensichtlich auch auf die kirchliche Umgangsformen abgefärbt hat  – dieser Empfang hatte, bei allem Bemühen des Bischofs um eine herzliche Freundlichkeit, durchaus etwas von einer "Audienz". Da mir klar war, dass ich mich in diesem Rahmen auch gemäß der – mir im Detail nicht bekannten – Regeln zu verhalten hatte, informierte ich mich vorab bei unserem NCD-Kontaktmann Martin Saxby, was die korrekte Anrede für einen Bischof dieser Kategorie sei. Martin errötete geringfügig, als er mir die beiden korrekten Möglichkeiten unterbreitete – entweder "My Lord Bishop Christopher" oder "My Grace" –, wobei er gleich hinzufügte, dass ich als Nicht-Anglikaner keineswegs gezwungen sei, mich an diese Etikette zu halten. Und dann sagte er: "Bischof Christopher rief mich übrigens gestern an, als er sich auf das Gespräch mit dir vorbereitete. Und weißt du was? Er hatte die gleiche Frage wie du: Wie sollte ich Christian am besten anreden?" Englische Etikette! 

Bei der Begrüßung macht mich Bischof Christopher darauf aufmerksam, dass wir einander vor 13 Jahren bereits begegnet seien, als ich eine Woche lang in Cambridge unterrichtete und er damals noch Principal der Ridley Hall war, die mich zu den Vorlesungen eingeladen hatte. Wir hatten damals ein etwa einstündiges Gespräch, an das ich mich selber nur noch schwach erinnere, aber heute sagt Christopher: "Diese Begegnung hat den Ausschlag gegeben, dass ich in dem Moment, als ich Bischof von Coventry wurde, NCD ins Zentrum unserer Diözesan-Strategie stellte." Und wenn er eine Formulierung gebraucht wie "NCD ins Zentrum unserer Diösesan-Strategie stellen", dann ist das keineswegs englische Höflichkeit, sondern dann hat jedes Wort dieser Aussage Substanz. 

Nach unserem Gespräch zeigt mir Morris Rodham, der Archdeacon von Canterbury, einen Brief, den Bischof Christopher an die "Church of England" (also an einige der leitenden Bischöfe) geschrieben hat, und in dem er ausführlich begründet, warum sich Coventry so konsequent auf die Natürliche Gemeindeentwicklung eingelassen hat. Dort schreibt er unter anderem: "Als ich Principal von Ridley Hall in Cambridge war, studierte ich die bekanntesten Gemeindeaufbau-Ansätze. Die Natürliche Gemeindeentwicklung erschien mir als der bei weitem ganzheitlichste und angemessenste Ansatz, da sie auf Prinzipien und Qualitätsmerkmalen anstatt auf Programmen basiert und deshalb für alle Traditionen und Stile Gültigkeit hat. Wir haben in unserer Arbeit in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, und die Natürliche Gemeindeentwicklung mit ihren 8 Qualitätsmerkmalen ist mittlerweile fest in das Leben und die Strukturen der Diözese integriert. All das wird von mir selbst, meinem engeren und erweiterten Team, dem Bishop’s Council und der Synode unterstützt." Und schließlich: "Mittlerweile sehen wir, wie die ersten Gemeinden, die zuvor geschrumpft sind, bereits Wachstum erleben. Als wir auf der letzten Synode diese Strategie ausführlich debattierten, war die Mehrheit der Beiträge äußerst positiv. Als wir darüber abstimmten, ob wir weiter auf diesem Wege vorangehen sollten, war die Zustimmung überwältigend: 50 Ja-Stimmen, 1 Gegenstimme, 3 Enthaltungen."

Ermutigung durch die Orthodoxie

Christopher hat zu unserem Treffen auch Bischof John Stroyan eingeladen, sein stärker liberal orientierter "Gegenpart" in der Diözese, gleichzeitig Liebhaber der ostkirchlich Liturgie und insbesondere der orthodoxen Ikonographie. Da ich diese beiden Leidenschaften mit Bischof John teile, haben wir beide sogleich unser Thema gefunden: unsere Lieblingsikonen kommen zur Sprache, der Unterschied zwischen griechischer und russischer Liturgie, mein letzter Besuch auf dem Berg Athos. Nach einigen Minuten des gemeinsamen Schwärmens über die Schönheit der orthodoxen Liturgie, die geistliche Ästhetik der Ikonographie und die spirituelle Tiefe des klösterlichen Lebens berichte ich den beiden Bischöfen, dass die Orthodoxie mit exakt den gleiche Problemen – Mitgliederschwund – zu kämpfen habe, wie es für die anglikanische Kirche kennzeichnend ist. Aber eben auch, dass sich zahlreiche orthodoxe Gemeinden auf die Natürliche Gemeindeentwicklung eingelassen und gelernt haben, dass dieser Trend kein ein gottgegebenes Schicksal ist, sondern dass er umgekehrt werden kann. Und dass NCD keineswegs ein Fremdkörper im orthodoxen Umfeld ist, sondern haarscharf diejenigen Prinzipien benennt, die für orthodoxe Kirchen relevant sind – relevanter jedenfalls als vieles andere, was sich ins Zentrum der kirchlichen Aufmerksamkeit drängt.

Bei unserem Wissen um eine gewisse Rigidität von orthodoxen Strukturen und einer recht stark ausgeprägten Immunität gegenüber Veränderungen (um es sehr freundlich auszudrücken) ist uns allen dreien klar: Wenn das inmitten der orthodoxen Kirche möglich ist, dann sollte es eigentlich für andere Denominationen – zum Beispiel Anglikaner – keine Entschuldigung mehr geben.

Ich fragte Bischof Christopher, was ihn bewogen habe, seine eigenen Prioritäten derart zu setzen, was zwar mir – und gewiss ihm auch – als ein ausgesprochen "ausgewogener" Ansatz erscheint, innerhalb des Anglikanismus in einigen Gruppen aber gewiss als "einseitig" erscheine und Kritik auf sich ziehe. "Mich hat überzeugt, dass NCD auf der weltweit umfassendsten wissenschaftlichen Studie zum Gemeindewachstum beruht", sagt er. "Bis heute ist mir keine seriöse akademische Arbeit begegnet, in der dieser Ansatz widerlegt worden wäre – und ich habe intensiv an dieser Frage gearbeitet, insbesondere in meiner Zeit als theologischer Lehrer in Cambridge."

Sichtbare Frucht

Die Diözese von Coventry hat 240 Gemeinden, und bis heute wenden etwa die Hälfte von ihnen die Prinzipien der Natürlichen Gemeindeentwicklung – mehr oder weniger konsequent – an. Bis vor eineinhalb Jahren hatte man sich entschieden, zwar die Prinzipien zu propagieren, aber auf die Erhebung von Gemeindeprofilen zu verzichten, da – nach damaligem Erkenntnisstand – etliche Fragen des Fragebogens "nicht mit anglikanischen Werten im Einklang" standen. 

Vor eineinhalb Jahren gab es dann eine Meinungsänderung ("doch im Einklang stehend, aber eben auf anglikanische Defizite aufmerksam machend …", die Kritik kehrte sich um von NCD-Kritik zu anglikanischer Selbstkritik), und es wurde den Gemeinden nahegelegt, ein Profil zu erheben. 84 Gemeinden haben das bereits getan, und die ersten fünf Gemeinden haben im Laufe der letzten 14 Tage ihr erstes Wiederholungsprofil erhoben. Ich ließ mir eine Auswertung dieser fünf Gemeinden zeigen – und die Veränderungen sind signifikant: Insgesamt stieg die Qualität in den letzten 15-18 Monaten um durchschnittlich 11,6 Punkte, und in allen fünf Fällen verbesserte sich die Qualität im Bereich des kollektiven Minimumfaktors – leidenschaftliche Spiritualität (der Bereich mit besonders vielen Fragen, die angeblich nicht mit "anglikanischen Werten" im Einklang standen) – signifikant. Ergebnisse, die deutlich positiver als der von uns berechnete internationale Durchschnitt ausfallen. Die Diözese hat allen Grund, ähnliche Ergebnisse auch bei den anderen Gemeinden zu erwarten, die den Prozess begonnen haben.

Ein Modell für den weltweiten Anglikanismus?

Die Church of England schaut auf Coventry – einige ziemlich freundlich und voller Hoffnung, andere dagegen eher skeptisch, wenn nicht ängstlich. Man könnte denken: Welcher kirchliche Leiter – egal welchen theologischen Hintergrund er oder sie vertritt – könnte sich denn ernstlich wünschen, dass NCD in Coventry nicht zum Erfolg führt, d.h. den Trend des Mitgliederschwunds stoppt und umkehrt? Als ich diese Frage stelle, wird mir allerdings klargemacht, dass es dieses Motiv durchaus gäbe: "Wenn Coventry funktioniert", sagt mir einer der Leiter, der mich bittet, seinen Namen nicht zu nennen, "dann hätte das automatisch Signalwirkung auf alle anderen Diözesen des Landes, und auch auf die anglikanische Gemeinschaft weltweit. Dann könnte man einfach nicht mehr so weitermachen wie bisher. Diese Aussicht macht einigen durchaus Angst. Lieber macht man weiter wie bisher – obwohl es nachweislich nicht funktioniert – anstatt sich zu verändern."

Durchaus keine heile Welt in Coventry, in der anglikanischen Kirche, in England. Aber Aufbrüche inmitten von Krisen, Neubauten inmitten von Ruinen, Versöhnung inmitten von tief sitzenden Wunden, Ziehen-an-einem-Strick inmitten von theologischen Kontroversen. Und ich bin dankbar, als Deutscher und Nicht-Anglikaner mit dabei sein zu dürfen – und mit NCD gerade das die unterschiedlichen Kirchen, Kulturen und Frömmigkeitsstile Verbindende stärken zu können. 

Den letzten Teil unseres Treffens verbringe ich mit den beiden Bischöfen in der Kapelle, im stillen Gebet. Irgendwann sagt Bischof Christopher: "Danke, himmlischer Vater, du hast unsere Gebete erhört." Das "Amen", das wir drei darauf sprechen, ist durchaus nicht nur ein ritueller Abschluss, sondern ein aus ganzem Herzen gesprochenes, mit den Augen des Glaubens bereits in seiner ganzen Pracht zu sehendes und auch vor unseren leiblichen Augen mehr und mehr Gestalt gewinnendes "Ja – das ist es, was wir sehen."


 NOW!-Konferenzen mit Christian A. Schwarz


*NCD steht für Natural Church Development und ist die international gebräuchliche Abkürzung für  Natürliche Gemeindeentwicklung (NGE) 

NOW!-Konferenzen in Deutschland und Österreich

Herzliche Einladung zu NOW!-Konferenzen mit Christian A. Schwarz, dem Gründer und Leiter von NCD International, direkt in Ihrer Nachbarschaft. Die Konferenzen beschäftigen sich mit den 5 größten Hürden in der Gemeindeentwicklung und zeigen praktische Wege, wie Sie die Menschen in Ihrem Verantwortungsbereich bevollmächtigen können, den für sie wichtigsten nächsten Wachstumsschritt zu tun.

Einführung in NCD 3.0

Die Konferenzen führen in NCD 3.0 ein – eine neue Generation der natürlichen Gemeindeentwicklung, die bislang unbekannte Möglichkeiten des Handelns erschließt, das verborgene Potenzial in Ihrer Gemeinde freizusetzen. Im Laufe der letzten Jahre konnten die NCD-Ressourcen beträchtlich erweitert werden, so dass heute Wege der praktischen Umsetzung eingeschlagen werden können, die noch bis vor wenigen Jahren als vollkommen unrealistisch erschienen. Und ganz persönlich: Nicht nur Gemeinden sind in all den Jahren in ihrer Qualität und auch in ihrer Quantität gewachsen.

Freisetzung der geistlichen Energien

Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin der Konferenz wird ein Profil erhalten, das darüber Auskunft gibt, welche geistlichen Energien im eigenen Leben am stärksten ausgeprägt sind, und welche Schritte zu tun sind, diese Energien dann auch praktisch auszuleben. Sie werden verblüffend einfache Wege kennenlernen, wie Sie anderen Menschen dabei helfen können, ihre geistlichen Energien in den Bereich des gemeindlichen Lebens zu investieren, wo diese am dringendsten benötigt werden und den stärksten Effekt entfalten.

Was Sie erhalten

Ob Sie bzw. Ihre Gemeinde bereits Erfahrungen mit der natürlichen Gemeindeentwicklung haben oder einfach nur in der Gemeindearbeit einen Schritt vorwärts kommen wollen, auf der Konferenz werden Sie:

  • mit völlig neuen Erkenntnissen in der weltweiten Gemeindeentwicklung bekanntgemacht, die im Laufe der letzten Jahren aus dem Monitoring von 70.000 Gemeinden erwachsen sind
  • die Fragen, die für Sie selbst derzeit am relevantesten sind, gemeinsam mit anderen Praktikern und in direkter Interaktion mit Christian A. Schwarz erörtern
  • die Möglichkeit haben, sich mit gemeindlichen Leitern auszutauschen, die bereits mehr Erfahrung mit dem Gemeindeprofil oder den "3-Farben-Materialien" gemacht haben
  • Ihre Fähigkeiten erweitern, mit Widerständen umzugehen, indem Sie sie zu Ihrem Vorteil einzusetzen lernen

In den nächsten Monaten wird es in Deutschland sieben und Österreich eine NOW!-Konferenz geben:

25. Juli 2015: Schwäbisch Hall
5. September 2015: Hamburg
3. Oktober 2015: Frankfurt/M.
13. Oktober 2015: Berlin
17. Oktober 2015: Linz (Österreich)
20. Oktober 2015: Friedensau bei Magdeburg
24. Oktober 2015: Leingarten bei Heilbronn

 


Aktuelle Informationen und auch die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter

NOW.nge-deutschland.de

 

 Abbildung: © leszekglasner - Fotolia.com

 

Impressum

newsletter NGE wird gemeinsam herausgegeben von:

 

NCD-Media: Materialen und Bücher
Brigitte Berief-Schwarz (Geschäftsführung)
Diedersbüller Str. 6, 25924 Emmelsbüll-Horsbüll
E-Mail
info@ncd-media.de

 

NGE-Verein: Forschung - Entwicklung - Umsetzung
Geschäftsstelle:
Bärner Str. 12, 35394 Gießen
E-Mail: buero@nge-verein.de
ViSdPR: Pfn. Birgit Dierks (Vorstand)

 

Institut f. NGE: Beratung und Schulung
Oliver Schippers (Leitung)
Bärner Str. 12, 35394 Gießen
E-Mail
institut@nge-deutschland.de


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